Pluto ist der Planet der Transformation und des Wandels und war jetzt die letzten Monate (17.4.2015) rückläufig und änderte am 25. September seine Richtung. Der Pluto steht für Tod- und Wiedergeburt, Macht und Leidenschaft und will Verborgenes ans Tageslicht bringen.
Speziell die Steinbock-Geborene (in dem Zeitraum von 10. – 20. Jänner), sowie manche Menschen mit Steinbock-Aszendenten werden den Pluto stärker spüren, mit dem Resultat das sich ihr Leben auf den Kopf stellt. Viele Dinge im Leben werden hinterfragt und haben sich geändert. Manch einer wird sich fragen, wer bin ich überhaupt und wie habe ich bis dato mein Leben geführt. Sie fühlen sich abgetrennt von der eigenen Vergangenheit, dabei ist es genau jetzt an der Zeit die Verletzungen aus der Kindheit aufzuarbeiten, damit man seinem wahren Ich immer näher kommen kann. Man kann dem Druck nicht mehr standhalten. Es kommt alles ins Rollen und man muss entscheiden, ob man diese Veränderungen Selbstbestimmt in die Hand nimmt oder Fremdbestimmt über sich ergehen lässt.

Den Druck den wir wahrnehmen soll uns aufzeigen welche Themen wir loslassen und wandeln sollen. Ich sehe den Pluto als ein Geschenk an, weil er uns die Themen langsam aufzeigt und nicht auf die rasante Art und Weise wie es vielleicht ein Uranus (die Wassermann-Energie) tut. Er gibt uns Zeit für den Wandel und die Veränderungen. Tiefsitzende Glaubenssätze können nicht von heute auf morgen geändert werden. All diese Alten und tiefverborgene Themen wollen ans Tageslicht gebracht werden, damit sich etwas wandeln kann. Weigert man sich und versucht all die Themen zur Seite zu schieben, kommt es nur zur einer Ansammlung. Die Probleme werden deshalb nicht weniger und genau dann kommt der Wandel von Außen auf einen zu. Dieses Aufschieben kann den ein oder anderen schon überfordern, weil man nicht Selbstbestimmt reagiert.
Lange trägt man diese versteckten Gedanken mit sich und die möchten endlich eine Ausdrucksform erhalten.
Die Maske soll abgenommen werde, Altes zerstört werden, damit ausreichend Platz ist Neues zu entwickeln. Sich Neuem zu öffnen ist nicht immer leicht, weil der Mensch die Gewohnheiten liebt und dieses Vertraute nur ungern aufgibt, aber wenn die Angst zur Antriebskraft gewandelt wird, kann man den Fortschritt erkennen und die positiven Veränderungen willkommen heißen.
In welchem Lebensbereich sich diese Veränderungen am stärksten bemerkbar machen, kann man bei einer genauen Analyse feststellen.
Wichtig ist, selbstbestimmt vorzugehen, aber das darf man gerne als ein Lebensmotto sehen.
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