Heute gibt es den ersten Buchtipp von mir und das Buch heißt "Ich dachte, ich wär ein Panther". Die philosophische Fabel-Geschichte einer Ente auf der Suche nach sich selbst von Paola Mastrocola geschrieben.
Paola Mastrocola beschreibt die Geschichte der kleinen Ente sehr liebevoll und lässt den Leser mitfühlen, wie es der kleinen Ente geht. Sie ist ohne Eltern aufgewachsen und wurde in einem Plüschpantoffel statt in einem Nest geboren. Auf der Reise versucht sie herauszufinden wer sie ist und begegnet den unterschiedlichsten Tieren und nimmt dessen Identität solange an bis sie ihre eigene gefunden hat. Sie fragt sich warum sie anderes ist als all die anderen Tiere und versucht sich in der Welt zurechtzufinden.

Ich sage es ganz ehrlich, das Buch mag man oder man mag es nicht. Meine Zustimmung hat es erhalten, weil es um das innere Kind geht und um die Akzeptanz die Menschen so zu nehmen wie sie sind, weil wir alle einfach unterschiedlich sind. Da es als eine Fabel geschrieben wurde, nähern wir uns leichter unserem inneren Kind. Wollen wir uns um das Innere Kind und um unsere eigene Identität kümmern, dann ist dieses Buch sicher ein guter Einstieg um seine Gedanken zu aktivieren.
Ausgezeichnet ist es auch für Jugendliche die sich in der Pubertät befinden, wenn man nach einer Trennung an dem Punkt angelangt ist sich um sich selbst zu kümmern, sich entwurzelt fühlt, weil man in ein anderes Land gezogen ist oder den eigenen Kindern die Geschichte vorlesen will, damit die gesamte Familie etwas davon hat.
Die Quintessenz des philosophischen Buches: „Werde, was du bist.“
Bildcredit: Wendepunkte