Ich.Du.Wir Gefühle - Annehmen & sein lassen

 

 

Zu Jahresbeginn habe ich einen Blogbeitrag über "Loslassen und Empfangen“ geschrieben. In den letzten Tagen habe ich einen schönen Input zu dem Thema bekommen, den ich gerne mit Euch teilen würde. Deshalb habe ich eine Erweiterung ausgearbeitet.

 

In unserem emotionalen Gehirn ist das Loslassen mit einem Bild gekoppelt - einem Seil das wir mit unserer Hand festhalten - und deshalb tun wir uns so schwer etwas loszulassen. Warum soll man ein Seil loslassen an dem emotional gefühlt vielleicht das Leben oder die Liebe hängt? Aus der Vorstellung heraus, geht das natürlich sehr schwer.

 

 

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Seil ziehen - Fotocredit: Shutterstock

 

 

Statt Loslassen, einfach sein lassen, dadurch können wir in die Haltung des Annehmens gehen. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass uns das Loslassen dennoch ein Leben lang begleiten wird, aber ich denke es gibt Dinge die wir loslassen müssen und Situationen die wir sein lassen sollen – also situationsbezogen. Zum Beispiel ein regelmäßiges ausmisten, um Platz für Neues zu schaffen, hat mit Loslassen zu tun. Und dann gibt es Situationen die ich einfach nur sein lassen kann und damit gehe ich automatisch in eine annehmende Haltung.

 

 

Annehmen? Es kommt von nehmen!

Sein lassen? Es ist!

 

 

Wenn ich etwas sein lassen kann, dann gehe ich in die Haltung der Akzeptanz - also es ist, wie es gerade eben ist. Ich nehme eine Situation an, akzeptiere sie und das ist der Startschuss zum wahren Loslassen. Wenn ich eine Veränderung oder Trennung in meinem Leben sein lassen kann und das Leben so annehmen kann wie es gerade ist, kann ich die Dinge die nicht mehr zu mir passen, einfacher loslassen ohne das unsere persönlichen Bedürfnisse angegriffen werden. Können wir die Gegebenheit annehmen und sein lassen so wie sie ist, dann öffnen wir uns automatisch, müssen in keine Dramasituation hineinfallen und gehen somit raus aus der Bewertung. Das ist, wie ich schon in dem Blogbeitrag „Loslassen und Empfangen“ geschrieben habe, ein wichtiger Bestandteil des Loslassens.

 

Stellt man sich einen Raum vor und man konzentriert sich ständig auf die eine Ecke/Situation, die man loslassen möchte, schauen wir mit unserer gesamten Konzentration dort hin, was wir emotional nicht loslassen wollen und dadurch gelingt es uns nicht so leicht etwas loszulassen. Versuchen wir die Situation so anzunehmen wie sie ist, können wir uns drehen und die Konzentration und Kraft für uns nützen. Wir blicken automatisch in eine andere Richtung und dort können sich komplett neue Möglichkeiten entwickeln, weil wir unseren Blickwinkel verändern.

 

Probiert es aus - es sein zu lassen und anzunehmen, statt loszulassen!

 

 

 

 

* Reiki kann keinen Arztbesuch oder die Einnahme von notwendigen Medikamenten ersetzen. 

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